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34. Hauptversammlung des Bürgervereins Zazenhausen

Kirche und Kindergarten im Dorf lassen

Traditionell gut besucht war die 34. Hauptversammlung des Bürgervereins Zazenhausen. Der Vorstand und die Beisitzer konnten Erfolge im Kleinen wie im Großen vermelden.

So fließt der Römerbrunnen wieder, auf dem Spielplatz am Thomas-Münzer-Weg wurden neue Schaukeln und eine Tischtennisplatte installiert. Für die Fußgänger konnte zum Ausruhen auf dem Weg zum Vereinsheim des TV Zazenhausen eine Bank aufgestellt werden.

Auch auf Vorzeigeobjekte können die Zazenhäuser verweisen. Die Biotopvernetzung Zuffenhausen-Zazenhausen geht dank Bürgerverein und der Hilfe von freiwilligen Helfern zügig voran.


Bezirksvorstand Wolfgang Meyle (li.) besuchte
die Hauptversammlung und informierte über laufende Projekte

Dafür macht das Neubaugebiet Hohlgrabenäcker in Sachen Verkehr größere Sorgen. Eine neue Freibergauffahrt ist dringend erforderlich sonst wäre die gerade erst verkehrsberuhigte Spitalhofstraße völlig überlastet.

Die Diskussion um die Schulwegsicherheit vor der Grundschule im Vogteiweg geht in eine weitere Phase. Eine Gruppe bestehend aus Eltern, Lehrern, von Polizei und Bezirksverwaltung soll sich Vorort einen Eindruck verschaffen und dann Lösungsvorschläge ausarbeiten.

Der Bürgerverein will die Sicherheit von Fußgängern und besonders der Schüler erhöhen. Darum wurde ein Antrag auf Einrichtung einer verkehrsberuhigten Zone in der Kirchäckerstrasse an das Bezirksrathaus gerichtet.

Horst Allgaier von der ARGE Nordost präsentierte den aktuellen Stand der Brückenplanung zwischen Mühlhausen und Aldingen. Hier unterstützt der Bürgerverein Zazenhausen die ARGE bei dem Bemühen, diese Neckarbrücke als Teil eines Nordostringes zu verhindern. Danach kam es zu lebhaften Diskussionen zwischen engagierten Bürgern und den anwesenden Stadträten.

Die Wartehalle an der Bushaltestelle "Krone" ist in einem schlechten Zustand. Hier bat der Bürgerverein den Bezirksvorsteher um Hilfe bei der Sanierung des Daches und der Installation einer Beleuchtung.

Das Stichwort Kindergarten ist aber zurzeit das Thema Nummer eins in Zazenhausen. Im Entenweg befindet sich der einzige ökumenische Kindergarten Stuttgarts. Aber leider ist die Trägerschaft von katholischer und evangelischer Kirche lediglich bis 2008 sichergestellt. Die Zazenhäuser wünschen nach wie vor einen christlichen Kindergarten „im Dorf“.


Das Vereinsheim des TVZ hat sich als Sitzungssaal für die Hauptversammlungen des Bürgervereins Zazenhausen bewährt.

Dass die Zazenhäuser zusammenhalten und die Probleme anpacken, zeigten auch die Neuwahlen. Der alte Vorstand (Durchschnittsalter 45,4 Jahre) wurde im Amt bestätigt und Kathrin Scheck als Kindergartenpatin neu als Beisitzerin hinzu gewählt.

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