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Amt für Umweltschutz
GZ: 36-2.21
  Stuttgart, 14.12.2009
Nebenstelle: 216-3018
Ansprechpartner: Herr Fink

Protokoll

Sitzung des Arbeitskreises Biotopverbund Mühlhausen und
Biotopvernetzung Zuffenhausen/Zazenhausen am 07. Dezember 2009

Teilnehmer: (s. Anlage)

TOP 1 Begrüßung und Protokoll vom 22.04.2009

Bezirksvorstehender Herr Löffler begrüßt die Mitglieder des Arbeitskreises sowie die Bezirksbeiräten aus Zuffenhausen und Mühlhausen und Herr Reischl vom Bezirksamt Zuffenhausen. Er bedankt sich bei den Ehrenamtlichen sowie allen Mitwirkenden für die geleistete Arbeit, welche den beiden Bezirken zugute kommt. Er weist darauf hin, dass das Pilotprojekt zur Umsetzung der Biotopverbundplanung in Mühlhausen vor 10 Jahren begonnen wurde. Außerdem teilt er mit, dass die Führung, welche Frau Kübler für Beschäftigte des Bezirksamtes Mühlhausen angeboten hat und bei welcher die Maßnahmen im Bezirk besichtigt wurden, sehr gut ankam. Bezüglich des Protokolls der Sitzung vom 22.04.2009 gibt es keine Ergänzung. Unter Bezug auf die Tagesordnung gibt Herr Löffler das Wort an Frau Kübler vom Amt für Umweltschutz.

TOP 2 Aktivitäten und Planungen der Patenschaftsgruppen

1.1 ARGE-NO und BV Zazenhausen berichten. Herr Michl berichtet, dass aus dem Hohlweg fünf Hänger mit Grüngut abgefahren wurden, vier davon auf die Rinderweide von Landwirt Sperling, der Rest wurde vom Gartenbauamt abgeholt. Herr Michl lobt die gute Zusammenarbeit mit der Landwirtschaft und deren Unterstützung und hebt hervor, dass die Biotopvernetzung auch zur besseren Vernetzung der beteiligten Gruppen beiträgt. Die Krehlböschung, die sehr mastig und steil ist, wurde zwei Mal gemäht; das zweite Mal nur bis zur Zwetschgenhecke. Der Bürgerverein Zazenhausen hat die Schlehenhecke Kräutlein zweimal gepflegt und Brennnesseln sowie Brombeeren entfernt. Der Verein entwickelt die Schlehenhecke nach hinten. Ein Problem stellt der Diebstahl von Natursteinen aus den Trockenmauern dar, die städtisches Eigentum sind. Her Fink hat den Polizeiposten Zuffenhausen gebeten, hier öfters Streife zu fahren. Amt 67 wird gebeten, die Mauer fachgerecht reparieren zulassen: Herr Fink informiert Frau Pechen über den Sachstand.

2.2 Aktivgruppe Faber/NABU. Herr Faber berichtet, dass die Pflege des Kreuzrains gemeinsam mit dem NABU erfolgt ist. Die „Jaiser-Böschung" wurde nur z.T., die „Benz-Böschung" gar nicht gepflegt. Bei der Fläche am Weidenbrunnen hat der Abbau eines Strommastens durch die EnBW dazu geführt, dass in der Fläche Schäden entstanden und Steine liegen geblieben sind. Die EnBW ist wg. Reparaturmaßnahmen benachrichtigt worden. Frau Maass verweist darauf, dass die Pflege der Einzelbiotope ein wichtiger Beitrag zur Biotopvernetzung ist, da sie die Qualität gleichartiger Biotope sicherstellt. Sie verweist bezüglich des Erfolges auf den Kreuzrain, wo dieses Jahr wieder der Neuntöter gebrütet hat und auf den Steinkauz, der am Weidbrunnen fünf Junge großzog. Um Herrn Faber zu entlasten, hat sich eine fünfköpfige Männergruppe um Herrn Eberhard Langer bereit erklärt, im nächsten Jahr die Pflege der „Jaiser-Böschung" zu übernehmen.

Im Bereich des Weidenbrunnes steht eine große Weide auf Privatgrund, die gepflegt werden muss. Für die Pflege des Weidbrunnengebiets (Rückschnitt Weide und mehrerer alter Obstbäume) soll im nächsten Jahr ein Antrag zur Förderung aus dem Naturschutzfonds gestellt werden. Dazu werden die Privatbesitzer angesprochen. Die städtische Obstbauberatung hat im Rahmen eines Schnittkurses im Dezember 2009 sechs Bäume am Weidenbrunnen gepflegt.

2.3 BV-Kornwestheim, Dachverband. Herr Allgaier verweist darauf, dass die Pflege der Kühlochhecke im Herbst ausgefallen ist. Frau Maass ergänzt, dass die Hecke angewachsen und eine Pflege vorläufig nicht mehr notwendig ist. Herr Dr. Funk berichtet über den Weiher auf der Vördere. Er ist Laichbiotop von Teichmolch und Erdkröte. Bedingt durch die Zuleitung von saurem Regenwasser und mangelnder Pufferfähigkeit des Untergrundes geriet die Entwicklung der Kaulquappen 2007 und 2008 ins Stocken, was auf die hohen Säuregehalte zurückzuführen ist. So erreichte der pH-Wert auch 2009 eine Höchstmarke von 9,6. Als Gegenmaßnahme wurde der Zufluss von Regenwasser gedrosselt. Sein Vorschlag bzgl. einer Zugabe von Kalk wird vom Amt für Umweltschutz geprüft. Herr Dr. Funk übergibt hierzu einen schriftlichen Bericht.

Am Bisachgraben gab es einen Ortstermin mit Herrn Bosch vom Gartenbauamt. Dabei wurde vereinbart, verschwundene Gehölze im Frühjahr nachzupflanzen. Auch wurden Gießtermine vereinbart. Mit der Straßenbauverwaltung gab es einen Termin, bei welchem festgelegt wurde, dass von dieser entfernte Neupflanzungen auf Kornwestheimer Gemarkung nachgepflanzt werden. Ein wilder Lagerplatz wurde in Zusammenarbeit mit Amt 67 und der AWS beseitigt. Herr Dr. Funk lobt die gute Kooperation.

2.4 BV-Mühlhausen. Herr Fischer berichtet, dass das Sandfanghäuschen als Treffpunkt und Lager für Mähgeräte genutzt wird und die Verwaltung des Gebäudes funktioniert. Auf Anfrage hat Dr. Schedler (RPS) informiert, dass die Gelder für die Beschilderung des Naturschutzgebietes gekürzt wurden und voraussichtlich erst 2010 die benötigten 20.000 € bereit stehen. Der Bürgerverein Mühlhausen ist wegen der ausstehenden Renaturierung des ehemaligen Sandfanggeländes in Mühlhausen bezüglich einer Zwischenlösung auf die SES (Herrn Schanz) zugegangen. Der Entwurf für eine Zwischenlösung (evtl. Ansaat, Bepflanzung) soll fachlich mit Frau Maass abgestimmt werden.

Der Bürgerverein pflegt bereits das Viehwegle und kann die Pflege des Belzbrunnens aufgrund der Altersstruktur seiner Mitglieder nicht weiter übernehmen. Die Pflege des Belzbrunnens geht deshalb wieder in die Verantwortung des Gartenbauamtes über. Herr Fink informiert Herrn Schiel.

2.5 KG Rotweg. Herr Kraeft informiert, dass Mitglieder der Gartenfreunde im Mai einen Teil der Fläche gemäht haben. Der Rest der Fläche wurde im Herbst gemäht und das Mähgut in fünf Müllsäcken bereitgestellt. Es wurde vom Gartenbauamt abgeholt.

2.6 Haselwäldle-Sanierung. Herr Mammel und Herr Gesierich beschreiben das Problem. So wird Grüngut im Naturschutzgebiet abgelagert, was gegen die Schutzgebietsverordnung verstößt. Die einzelnen Ablagerungen sind so groß, dass eine Beseitigung in Handarbeit nicht möglich ist und ein Greifbagger benötigt wird. Nach gemeinsamer Einschätzung von Herrn Mammel, Herrn Gesierich und Frau Maass sind Ehrenamtliche mit dieser Arbeit überfordert. Insbesondere sind sie auf die Zuarbeit durch städtische Ämter angewiesen. In einem Arbeitspapier wird gefordert, die erneute Ablagerung zu verhindern. Vorgeschlagen werden die Sperrung der Zufahrt, eine Beschilderung sowie das regelmäßige Angebot einer Grüngutabfuhr. Die Stadtverwaltung wird gebeten, einen Vorschlag zu erarbeiten. Frau Kübler führt aus, dass es sich bei den betroffenen Grundstücken, auf denen organisches Material abgelagert wird, um private Besitzer handelt und das Forstamt nicht zuständig ist. Auch die AWS ist nicht befugt auf privatem Gelände tätig zu werden. Die untere Abfallbehörde kann nicht einschreiten, da es sich rein rechtlich nicht um Abfall handelt. Es wird darauf hingewiesen, dass die betroffenen städtischen Grundstücke gekündigt bzw. aufgeräumt wurden. Die privaten Besitzer von Grundstücken, auf denen organisches Material abgelagert wurde, werden durch das Amt für Umweltschutz angeschrieben, ebenso die benachbarten Gartenbesitzer, die als mögliche Verursacher in Frage kommen.

TOP 3 Aktivitäten und Planungen sonstiger Träger und der städtischen Behörden

3.1 Feuerbachrenaturierung (REURIS). Frau Bender vom Amt 61 berichtet über das EU-Projekt, welches unter anderem die Aufwertung des Feuerbachs im Bereich des Sportplatzes bei Zazenhausen sowie die Vorbereitung der weiteren Entwicklung des Talraumes bis Mühlhausen zum Ziel hat. Frau Bender präsentiert das Projekt anhand eines Powerpoint-Vortrags. Die Abkürzung REURIS wird gebildet aus dem Begriff „Revitalisation of urban river spaces° (Revitalisierung von städtischen Talräumen). Eingebunden sind in Polen die Städte Bromberg und Kattowitz, in der Tschechischen Republik die Städte Brünn und Pilsen sowie die Universität und das Aufbauwerk Leipzig, wo ähnliche Projekte geplant sind. In einem offenen Planungsprozess sollen u. a. die folgenden Ziele erreicht werden: Schaffung von Lebensraum für Tiere und Pflanzen, Schaffung von nutzbaren Erholungsflächen für die Bevölkerung, Optimierung eines ökologischen Hochwasserschutzes.

REURIS wird mit Mitteln des EU-Programms INTERREG IV B Central Europe und durch den europäischen Fond für regionale Entwicklung kofinanziert. Das Projekt am Feuerbach wird mit 220.000 € der EU und mit 85.000 € vom Verband Region Stuttgart gefördert. Im Rahmen einer Zukunftswerkstatt sollen die Bevölkerung und verschiedene Interessengruppen in die Planung eingebunden werden. Für den Arbeitskreis ist es wichtig, zu definieren, welche Arten von Natur neu geschaffen oder gefördert werden sollen. Ziele sind unter anderem die Offenhaltung des Talraumes durch eine extensive Nutzung unter Beteiligung der Landwirtschaft. Die Wiederherstellung der Durchgängigkeit und die Renaturierung des technisch verbauten Feuerbachs auf seiner gesamten Läge. Die Verminderung des motorisierten Verkehrs sowie die Bündelung und Lenkung der Erholungsnutzung. Es wird vorgeschlagen, dass sich eine interessierte Arbeitsgruppe des BVS-Arbeitskreises vor dem im Frühjahr geplanten öffentlichen Termin trifft, um eine gemeinsame Position auszuarbeiten. Der Vortrag von Frau Bender ist in der Internetseite des Bürgervereins Zazenhausen unter www.bv-zazenhausen.de eingestellt.

3.2. Vördere: Flussregenpfeiferbiotop. Herr Degen vom Amt Stadtplanung und Stadterneuerung berichtet über den Sachstand. Im Zusammenhang mit der Bibliothek des 21. Jahrhunderts wurde ein Brutbiotop des streng geschützten Flussregenpfeifers beseitigt. Die Stadt ist rechtlich verpflichtet, geeignete Ersatzlebensräume zur Erhaltung der Art herzustellen. Hierfür sollen auf der Vördere in einem Bereich, welche der Stadt gehören, zwei Schotterflächen angelegt werden. Leiteinrichtungen sollen verhindern, dass es zu Störungen der Brutvögel kommt. Die Finanzierung erfolgt im Rahmen des Eingriffs und soll im Winterhalbjahr 2009/2010 durch das Gartenbauamt (Herr Schiel) ausgeführt werden. Herr Tammler vom NABU verweist darauf, dass es durch die Maßnahmen zu Konflikten mit anderen streng geschützten Arten wie dem Braun- und Schwarzkehlchen, dem Neuntöter und dem Rebhuhn kommt. Die Stadt prüft ein Beweidungskonzept und will die Pflege so organisieren, dass sie sich an den Bedürfnissen aller betroffenen Arten ausrichtet. Der NABU plant 2010 eine Bestandskartierung der Avifauna durchzuführen. Die Kooperation von Amt 61 mit dem NABU wird begrüßt.

3.3. Grünstreifenprogramm, Buntbrache. Herr Fink berichtet anhand einer Karte, in welcher die Maßnahmen eingetragen sind über den Sachstand. Ergänzend wird das betreffende Faltblatt des Bürgervereins Zazenhausen ausgegeben. Aktuell beteiligen sich sieben Akteure an dem Programm, darunter sechs Landwirte. Zum Herbst 2009 wurde durch das Programm in Zuffenhausen und Mühlhausen eine Fläche von über 3 Hektar (31 453 m2) aus der intensiven landwirtschaftlichen Nutzung genommen und in eine extensive Bewirtschaftung überführt. Die Gesamtlänge der Grünstreifen beträgt auf den beiden Gemarkungen über 10 Kilometer (10.341,5 m). Frau Maass weist darauf hin, dass sich das Programm auch inhaltlich erweitert hat. So werden jetzt auch Pufferstreifen an Gewässern und in Weinbergen gefördert, u. a. in Ober- und Untertürkheim.

Von den Landwirten wird angesprochen, dass die Landschaftspflegerichtlinie (LPR)-Mittel des Landes und der EU die Unkosten nicht decken und deswegen nicht mehr in Anspruch genommen werden. Der bestehende LPR-Vertag ist nach 5 Jahren aktuell auslaufen und wird nicht verlängert. Für Sonderkulturen und Hackfrüchte wird der Betrag voraussichtlich ab 2010 geändert/angehoben. In der aktuellen Haushaltsberatungen wird entschieden, ob dass Programm auch weiterhin 2010 und 2011 läuft. Laut Herrn Krehl muss das Programm so angelegt sein, dass eine Planungssicherheit über 5 Jahre besteht, da es sich sonst nicht in den landwirtschaftlichen Betriebsablauf integrieren lässt. Ein Problem stellt auch die De-Minimis-Regelung dar. So würde Herr Krehl gerne seine Extensivierungsflächen ausdehnen, kann dies aber nicht, wegen der EU-Regelung. Er muss deswegen eingesäte und bereits begrünte Flächen wieder umbrechen. Die Flächen, welche umgebrochen werden sollen, sollen mit Frau Maass fachlich abgestimmt werden.

3.4. Wälder im NSG unteres Feuerbachtal. Herr Fink informiert nach Absprache mit Herrn Hagenmüller wie folgt: Wie im gesamten Stuttgarter Wald, sind auch im Eschbachwald verstärkt absterbende alte Eichen zu beobachten. Diese Erscheinung ist ganz offensichtlich eine Folge der seit 2003 überdurchschnittlich warmen und trockenen Jahre. Im Westteil des Eschbachwaldes führt das Forstamt in diesem Winter Fällarbeiten durch. Es handelt sich um die Fällung von Bäumen aus Gründen der Verkehrssicherungspflicht am Waldrand und an den Hauptwegen. Des Weiteren werden ältere Bäume gefällt um Jüngere frei zu stellen um so eine nachhaltige Waldverjüngung zu gewährleisten. Hierbei wurden, um Schäden am verbleibenden Bestand zu minimieren im Voraus die Kronen der starken Bäume abgetragen. Ein Teil dieser alten Eschen wird hierbei als künftiges, stehendes Totholz (Habitatbäume) belassen. Herr Hagenmüller bietet den Bezirksbeiräten von Mühlhausen und Zuffenhausen im Frühjahr eine Führung im Eschbachwald an.

TOP 4 Berichte zu Planungen, Sonstiges

  • Es sind Begehungen mit den neuen Bezirksbeiräten Zuffenhausen und Mühlhausen und evtl. Herrn Hagenmüller im Frühjahr (April/Mai) geplant. Anstelle einer gemeinsamen Begehung werden getrennte vorgeschlagen. Die terminliche Organisation wird von Herrn Löffler und Herrn Reischl abgestimmt.
  • Bezüglich der Seitendeponie teilt Herr Fink mit, dass hier vom Forstamt auf 0,7 Hektar 1.800 Bäume gepflanzt wurden. Es handelt sich um 700 Elsbeeren, 650 Speierlinge, 250 Feldahorne, 100 Kiefern und 100 Wildobstbäume. Die Pflanzen sind Dank der günstigen Frühjahrsfeuchtigkeit und der Wuchshüllen nahezu alle angewachsen. Probleme macht die Offenhaltung einer Ruderalfläche, die als Ausgleichsmaßnahme für Eingriffe auf dem C1-Gebiet von Stuttgart 21 planungsrechtlich festgesetzt ist. Hierfür fehlen derzeit die Maßnahmenmittel. Die Ausgleichsmaßnahme kann erst umgesetzt werden, wenn die DB AG die Mittel für Stuttgart 21 frei gibt.
  • Das Feuchtbiotop im Saugraben (Stuttgart-Hofen) muss gepflegt werden. Hierbei ist der Baumaufwuchs durch Herausziehen zu entfernen. Für die im Frühjahr geplante Aktion werden noch Helfer gesucht. Organisation: Herr Gesierich, Frau Kübler.
  • Zum Thema Rollrasen trägt Frau Greifenhagen vor. Bezüglich des Abtrags von fruchtbarem Boden durch diese Intensivkultur gibt es eine Untersuchung der Agrar- und Umweltfakultät Rostock von 2007. Danach wird der Rollrasen nach 2 jähriger Kulturzeit mit einer Schichtdicke von ca. 1,5 bis 2 cm geerntet. 0,5 bis 1 cm sind Rasenfilz, also vor allem Wurzeln und Boden. Ohne Zwischenkultur würde somit alle zwei Jahre ca. 1 cm Boden abgetragen. Sofern auf den Flächen zwischen der Ernte von Rollrasen eine Zwischenbegrüngung eingesät wird und alle 3 bis 5 Jahre ein Kulturwechsel stattfindet, ist der Bodenabtrag zu vernachlässigen. Diese Auffassung vertreten sowohl Produzenten als auch Verbände und Fachinstitute. Die Rollrasenproduktion in Mühlhausen ist aktuell im 5. Produktionsjahr.

Herr Löffler schließt die Sitzung mit einem herzlichen Dank an die Referenten und Vertreter der Ämter für ihr Kommen und ihre Vorträge sowie den Mitgliedern des Arbeitskreises für ihre Diskussionsbeiträge und Anregungen. Er dankt allen Vereinen und den anwesenden Aktiven der Arbeitskreise für ihr Engagement und ihre Ausdauer und wünscht einen guten Nachhauseweg.

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